
COVID-19, Regulierungen und der Brexit fordern Frischwarenunternehmen heraus
Die Welt hat sich 2019 verändert, als sich ein unbekanntes Virus auf der ganzen Welt verbreitete. Heute, im Jahr 2022, beeinflusst COVID-19 noch immer fast alle Aspekte des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, vielleicht mehr als je zuvor. Die Obst- und Gemüsebranche bildet da keine Ausnahme, denn Unternehmen standen und werden erneut einem Veränderungs- und Anpassungsdruck ausgesetzt sein.
COVID-19-bezogene Beschränkungen und Maßnahmen, die von den nationalen Regierungen verhängt wurden, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, hatten schwerwiegende Folgen für den Geschäftsbetrieb von Frischwarenunternehmen. Denken Sie beispielsweise an wirtschaftliche Maßnahmen wie Lockdowns, die zu finanziellen Belastungen vieler Unternehmen sowie Liquiditätsproblemen führten und den Zugang zu wichtigen Absatzmärkten erschwerten. Der Zugang zu Supermarkt-Lieferketten scheint immer wichtiger zu werden.
Zudem führten Reise- und Einreisebeschränkungen zu einem Arbeitskräftemangel, insbesondere bei Saisonarbeitern. Da Flugfahrt großteils eingestellt wurde, standen einige Lieferanten vor Kapazitätsproblemen, und insbesondere Obst, das auf Exporte angewiesen ist, wird knapper. Daher ist die Frischwarenindustrie mit eingeschränkter Mobilität sowohl für Arbeiter als auch für das Obst und Gemüse selber konfrontiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Erwünschtheit von Hygienemaßnahmen zum Schutz der Belegschaft die Produktionsprozesse erheblich erschwert und verlangsamt hat.
Seit Jahrhunderten basiert die Frischwarenindustrie auf ihrer Fähigkeit, sich schnell anzupassen, zu adaptieren und zu verändern. COVID-19 bleibt jedoch nicht die einzige Herausforderung für Frischwarenunternehmen im Jahr 2022. Die Europäische Union hat ihre Liste der Vorschriften für Obst und Gemüse, Saatgut sowie Pflanzenteile aktualisiert, was möglicherweise eine weitere Anpassung von Unternehmen fordert. Außerdem geht der Brexit weiter. Großbritannien verlangt nun vollständige Zollanmeldungen und die Vorauszahlung aller anwendbaren Zölle für alle Einfuhren, was die Handelsprozesse erschwert.
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