Die einzige Konstante ist Veränderung.
Ein erheblicher Umbruch in der Obst-und-Gemüse-Branche fand in den 1960er Jahren statt: Die „Grüne Revolution“ löste herkömmliche Düngermittel durch synthetische Lösungen ab. Wir bei Keelings Knowledge haben in diesem Monat versucht, die beiden Varianten entgegenzustellen und jeweilige Stärken abzuleiten. Welche Ergebnisse ergeben sich in Bezug auf Gesundheit, Return of Investment und Nachhaltigkeit?
Obst und Gemüse von herkömmlicher Erzeugung zeigt zum einen deutliche höhere Nährstoffwerte. Auf der anderen Seite sind nicht organisch produzierte Früchte deutlich leichter in höherer Quantität zu erzeugen. Interessanterweise zeigen Studien, dass eine Mischung aus beiden Ansätzen die besten Resultate hegt, also qualitativ hochwertige Früchte in hoher Anzahl. Des Weiteren lässt sich im Generellen feststellen, dass allein der Konsum von Obst und Gemüse zu einer merkbaren Verbesserung der menschlichen Gesundheit führt, und gar mit einer erhöhten Lebenserwartung korreliert.
Wirtschaftlich betrachtet werden für nicht organische gedüngte Früchte mit zunehmender Anzahl an Produktionseinheiten leicht Kosteneinsparungen erzielt. Des Weiteren werden diese Dünger mit geringeren Investitionskosten assoziiert. Andererseits wird der Einsatz von organischen Düngern politisch vermehrt finanziell unterstützt. Höherer Arbeits- und Kostenaufwand rechtfertigen ebenfalls einen höheren Marktpreis und sorgen somit für bessere Profitmargen.
Jedoch treten synthetische Lösungen in letzter Zeit auch vermehrt durch Umweltbedenken in den Mittelpunkt. So trägt beispielsweise Stickstoff als Kernbestandteil erheblich zur Erderwärmung bei. Aber auch aber das gewählte Transportmittel bestimmt über den „ökologischen Fußabdruck“ der Frischware. So hat der Lufttransport von Obst und Gemüse 15 Mal höhere Emissionen als über Landwege, oder gar 90 Mal höhere als der Transport über die See. Regional hergestellte und konsumierte Früchte zeigen die beste Klimabilanz.
Mehr Nachhaltigkeit kann ebenfalls im Bereich der Lebensmittelverschwendung erreicht werden. Laut der Europäischen Kommission fallen in der EU jährlich 88 Millionen Tonnen verschwendete Lebensmittel an. Knapp 50 Prozent davon sind Obst und Gemüse. Daraus ergäbe sich ein Durchschnitt von circa 35 Kilogramm Frischwarenverschwendung pro Person, pro Jahr.
Auch unsere Branche verändert sich und steht vor neuen Herausforderungen. Wenn Sie Obst und Gemüse mit organischen oder nicht organischen Mitteln herstellen, sind wir am Erfolg und an der Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens interessiert. Wappnen Sie sich für die Zukunft, und entdecken Sie unsere Branchenlösungen von Keelings Knowledge. Transformieren Sie mit uns Ihr Unternehmen und erzielen Sie verbesserte Resultate.